PROJECTS
NEXT – DER INTELLIGENTE HOCHSCHULSERVICE
Die Zukunft der Hochschulkommunikation ist da. HAWK next bietet einen Service für Alumni, Studierende und Lehrende. In Kontakt bleiben – egal, ob während des Studiums oder danach.
Mit der HAWK-Mail Adresse ist man schon seit Beginn des Studiums bei next registriert. Per Touch- oder Face-ID loggt man sich ganz bequem ein. Man wird benachrichtigt, wenn einer der alten Freunde in der Nähe ist. Und natürlich auch, wenn an der Hochschule was los ist. Oder man findet als derzeitiger Studierender den Praktikumsplatz, den man immer wollte – vermittelt von einem Alumni.
Für Lehrende haben wir auch was, denn über die Desktop-App ist next jederzeit nutzbar. Hier können einfach Veranstaltungen, Praktika, Jobs und Portfolios eingepflegt werden.
We make networking easy!
Team: Julian Robert Körber & Lydia Lütgering
EMA & ECOOK
EMPOWER YOUR HOME
It‘s time for digital living and a new kind of customer experience. Ema is an artificial intelligence-based cloud system that fundamentally changes the future of the smart home by integrating it into the power grid and generating significant environmental value through its sustainability. At the same time it offers its owner 100% accessibility in all situations.
The eCook is an in-house product of the ema smart home system and consequently a mobile semi-automated intelligent cooking pot for the perfect meal. Thanks to its connection to the ema OS, it can be individually controlled via voice or touch input and prepares any meal completely without supervision.
Team: Julian Robert Körber & Lydia Lütgering
IN KOOPERATION MIT

SECTRAC – EIN INTERFACE FÜR BEHÖRDEN & ORGANISATIONEN MIT SICHERHEITSAUFGABEN
SecTrac bietet, beispielsweise der Polizei, ein leicht zu bedienendes Interface, das alle Möglichkeiten des Digitalfunks nutzt und die tägliche Arbeit der Beamten erleichtert. Durch die zur Verfügung gestellten Daten, Übersichten und Kommunikationsmöglichkeiten, lassen sich Abläufe beschleunigen und vereinfachen. Ob die Unterstützung im Einsatz oder danach – alle benötigten Funktionen stehen jederzeit zur Verfügung. So kann jeder Beamte beispielsweise KFZ-Halterinformationen abfragen, sieht ständig die Fahndungen auf einem schwarzen Brett und kann nach dem Einsatz aus den gesammelten Daten einen vorgefertigten Bericht erstellen. SecTrac vermindert erheblich bürokratischen Aufwand und unterstützt den täglichen Einsatz der Polizei.
Team: Finn Quoos, Julian Robert Körber, Lydia Lütgering, Marco Pumptow
IN KOOPERATION MIT

STARTUP!
DIE ORIENTIERUNGSAPP FÜR FLÜCHTLINGE
Das Herzstück der App ist eine interaktive Karte, die den Nutzer mit seinem Umfeld vertraut machen soll. Dargestellt werden für ihn wichtige Anlaufstellen wie beispielsweise Behörden, Ärzte und Versorgungseinrichtungen, sowie Fahrpläne und Streckennetze der öffentlichen Verkehrsmittel.
Aufgrund des detaillierten Registrierungsprozesses (in dem neben Alter, Geschlecht, auch der aktuelle Asylstatus geklärt wird) ist es möglich, dass die App für jeden Nutzer eine individuelle To-Do Liste mit den nächsten Schritten generiert: So erhält der Nutzer beispielsweise Hinweise, Passfotos für die Aufenthaltsgenehmigung zu erstellen oder das dafür nötige Geld bei der Bürgerkasse abzuholen. Die jeweiligen Ziele werden dann auf der interaktiven Karte angezeigt und markiert.
Damit die Kommunikation für die einzelnen Schritte und Stationen gewährleistet wird, stellt die App für jeden Schritt die passende Vokabelliste bereit. So kann sich der Nutzer bereits vorab auf die verschiedenen Situation vorbereiten. Bei Bedarf können die Vokabeln auch akustisch abgespielt werden.
Der Insider versorgt den Nutzer mit landestypischen Informationen. Dort finden sich unter anderem Anleitungen zum Busfahren, der Mülltrennung oder die Hausregeln der jeweiligen Unterkunft.
Team: Camila Campos Contreras, Lydia Lütgering, Sarah Langlotz
IN KOOPERATION MIT

WENDLAND +
Das Wohnkonzept Wendland+ ermöglicht vor allem Zuzüglern durch drei Hauptmerkmale eine sehr leichte Möglichkeit aufs Land zu ziehen.
Wendland+ bietet umgeplante, traditionelle Höfe, die durch ein fertig vorgeplantes Renovierungskonzept, zu Wohnträumen werden. Die Käufer können dabei in die architektonischen Planungsprozesse integriert werden. Durch fachgerechte Vorplanung erleichtert Wendland+ den zeitlichen Aufwand der Renovierungsarbeiten und bietet einen vorkalkulierten Kostenplan.
Großräumige Höfe werden in mehrere Eigentumswohneinheiten aufgeteilt. Somit wird das städtische Mehrparteienhauses in den ländlichen Raum interpretiert. Die Teilung des finanziellen Aufwandes, sowie die Reduzierung von Arbeit und Zeit zur Renovierung der Gebäude erleichtern den Zuzug.
Das Plus in Wendland+ bietet verschiedene Ansätze zur Bereicherung des alltäglichen Lebens. Die Gebäude sollen durch verschiedene Generationen belebt werden. Für die Privatsphäre steht dennoch ein eigenes Gartengrundstück zur Verfügung. Außerdem werden die Immobilien mit verschiedenen Extras ausgestattet, die zur Erleichterung des Landlebens beitragen. Dies sind beispielsweise Gemeinschaftsräume, eine gemeinsame Werkstatt, ein Kinderspielplatz und ein Postannahmeraum. Des Weiteren wird die Versorgung mit Lebensmitteln durch eine Kooperation mit einem anliefernden Biomarkt abgesichert. Für die Kommunikation mit den Nachbarn steht ein schwarzes Brett für Informationen aller Bewohner zur Verfügung. Ein gemeinsamer Gästeraum sowie eine Wohnung für Au Pairs oder Pflegekräfte soll außerdem zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.
Team: Aitana Villanova, David Müller, Lydia Lütgering, Roxana Rataj
IN KOOPERATION MIT


BACHELOR-THESIS
“CROSSMEDIALE POTENZIALE URBANER STORYTELLINGS IN ONLINE-MAGAZINEN”
Ich gebe es zu, es ist schon eine Weile her: Thesis 2014. Deshalb wird das Thema nicht weniger interessant, wichtig & in Zeiten von Fake News zeigt es auf, wieviel Wert man auf Informationen legen sollte – vor allem auf richtige. Die Einleitung gibt einen kleinen Überblick in diese sehr theoretische, aber auch wissenschaftlich fundierte Arbeit.
Deutschland ist der größte Zeitungsmarkt Europas und der fünftgrößte der Welt. Pro Erscheinungstag werden 17,54 Millionen Tageszeitungen sowie gut fünf Millionen Wochen- und Sonntagszeitungen verkauft. Die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen haben dabei einen Anteil von 73,77 %. Die Zahl der Online-Angebote hat sich in den letzten neun Jahren fast verzwangigfacht.
Die Zeitungsbranche ist demnach fast angekommen im Hier und Jetzt – sollte man meinen. Wären da nicht die unzähligen Faktoren, die einen doch immer wieder über das Vorgehen der Verlage wundern lässt. Zum Vergleich: Leser interessieren in der Tageszeitung am meisten lokale Berichte. Wie bereits erwähnt, existiert eine Vielzahl an Online-Angeboten. Laut der Studie „Die deutschen Zeitungen in Zahlen und Daten 2014“ nutzt aber nur jeder fünfte Leser zwischen 14 und 29 Jahren das Internetangebot (Website oder App) der Tageszeitung. Gerade in dieser Altersklasse liegt die Vermutung nahe, dass so gut wie jeder dieser Leser ein Smartphone oder einen Computer mit Internetzugang besitzt – aber offenbar nicht nutzt, um sich über sein direktes Umfeld zu informieren. Wenn bei einem so hohen Interesse an lokalen Informationen und einem gewaltigen Ausbau des Online-Angebots, die Leser sich trotzdem offensichtlich nicht angesprochen fühlen, läuft etwas schief. Zu beobachten ist dieser Trend, dass eben etwas schief läuft, auch in den Redaktionen. Immer schlechter bezahlte Redakteure, mittelmäßige Volontäre, die, wenn sie dann eben doch brillieren, zu einer überregionalen Zeitung wechseln. Keiner kümmert sich um lokalen Journalismus, obwohl er doch ganz klar eine Leserschaft beherbergt. Eine Leserschaft, die sich schon immer für ihr Umfeld interessiert und die neuerdings mit Artikeln von Hobbyjournalisten abgespeist wird – weil einfach die Gelder für Profis gestrichen werden. Wie kann es sein, dass ein Ressort, das im Prinzip sehr erfolgreich ist, immer weiter gekürzt wird? Kann es denn sein, dass die Verlage sich gerade mächtig in der Verteilung ihrer Prioritäten verzetteln? Oder ist einfach nur das böse Internet Schuld, dass die Printausgaben anders produziert werden müssen und dann eben auch die Online-Ausgabe leidet? Ein Teufelskreis. Sind es die jungen Leser, die einfach nicht bereit sind, online zu gehen? Oder ist es die Art der Aufbereitung der Berichte, die online zur Verfügung gestellt werden? Muss eine Zeitung wirklich auf Papier gedruckt sein? Fest steht, dass die Online-Auftritte vernachlässigt und unterschätzt werden. Das hat zur Folge, dass der Markt der lokalen und hyperlokalen Blogger wächst – unaufhaltsam. Es wächst quasi eine ganze Armee voll Konkurrenz für die Tageszeitungen heran. Genau diese Armee sollte ernst genommen werden, denn es existieren mittlerweile Lokalblogs, die richtig Geld verdienen und erheblich im Vorteil sind. Die Journalisten, die hinter diesen Blogs stehen, müssen nämlich nicht immer nett zum Bürgermeister sein, weil er ihr Nachbar ist, sondern sie erlauben es sich, viel kritischer zu berichten, als es sich die Lokalzeitungen leisten können. Das gefällt den Lesern – und genau das könnte zum nächsten großen Problem für die Zeitungen werden. Leser die zu Lokalblogs abwandern, denen sie dann auch noch Geld spenden, um weiterhin qualitativ hochwertigen Journalismus genießen zu können – ein vorhandenes Horrorszenario für Tageszeitungen. Genau an diesem Punkt setzt diese Arbeit an. Die Zeitungen machen einen Fehler und diesen gilt es auszunutzen. Denn anstatt dem großen Vorbild USA zu folgen und sich als Zeitung mit lokalen Blogs zusammenzutun, wird hier zu Lande lieber auf Durchzug geschaltet. Aus diesem Grund soll diese Arbeit dazu dienen, crossmediale Potentiale urbaner Storytellings in Online-Magazinen zu erkennen, weiterzuentwickeln und umzusetzen. Nicht um damit eine Lücke zu füllen, sondern um aufzuzeigen, dass dort gerade ein völlig neuer Markt entstehen könnte.
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hey@lydialuetgering.com
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